„Krone“-Ombudsfrau

Falsche Kundin kaufte Creme bei Onlineshop

Ombudsfrau
29.04.2019 10:00

Feine Kosmetik bestellt sich Leserin Eva B. aus Niederösterreich gerne ab und zu im Internet. Die letzte Rechnung bereitete ihr aber Sorgenfalten. Denn - sie hatte gar keine Bestellung aufgegeben. Dafür jemand anderer. Mit ihrem Namen und ihrer Adresse…

Wenige Tage nach Weihnachten traf die Online-Bestellung bei einem großen Parfümerie-Unternehmen ein. Als Frau B. die Rechnung für die nie von ihr getätigte Bestellung über knapp 50 Euro erhielt, wollte sie die Sache klären. Ohne Erfolg.„Ich mühe mich schon seit Wochen ab, man hat mir schon mit Inkasso und Rechtsanwalt gedroht, aber ich sehe nicht ein, warum ich für etwas bezahlen soll, was ich weder bestellt noch erhalten habe“, wandte sich die Niederösterreicherin verzweifelt an uns.

Bei Douglas hat man umgehend geprüft, was bei dieser Bestellung passiert ist.Man kam zu dem Schluss, dass Frau B. wohl Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sein muss. Name und Adresse stimmen mit den Daten ihrer früheren, tatsächlich getätigten Bestellungen überein. Lediglich die E-Mail-Adresse ist eine andere als davor immer angegeben.

An wen das Paket tatsächlich übergeben worden ist, kann leider nicht mehr nachvollzogen werden. Die Unterschrift ist — wie so oft— nicht zu entziffern. Die Forderung gegen Frau B. hat Douglas jedenfalls ausgebucht und ihr geraten, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

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