Die zwei 21-jährigeen Männer aus Sachsen sind beim Baden am Königsbach-Wasserfall auf der steilen Ostseite des Königssees ums Leben gekommen. Die Beiden waren in einen Gumpen (als Gumpen werden überwiegend beckenartige Strudeltöpfe bezeichnet, die von Sturzbächen in den felsigen Untergrund eines Bachbetts erodiert werden) nur wenige Höhenmeter über dem See gegangen und hatten möglicherweise das aktuell viele Schmelzwasser unterschätzt, weshalb sie vermutlich aufgrund des hohen Sauerstoff-Anteils und des starken Wasserdrucks das Becken nicht mehr verlassen konnten. Einsatzkräfte von Bergwacht, Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei konnten die jungen Männer trotz aller Bemühungen nur noch tot bergen.
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