LASK-Coach Glasner erhält beim deutschen Bundesligisten Wolfsburg beginnend mit 1. Juli einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2022 und freut sich bereits auf die „neue Herausforderung“, geht doch damit für ihn „ein Kindheitstraum in Erfüllung“. „Als Spieler hat es für mich nicht gereicht, umso schöner, dass ich jetzt die Chance als Trainer in der deutschen Bundesliga bekomme“, betonte der langjährige Ex-Profi der SV Ried. Was er mit dem VW-Werksklub vor hat, hören und sehen Sie oben im Video.
„Kein Andre Villas-Boas, kein Marco Rose, kein Dieter Hecking - Trainer-Nobody Oliver Glasner soll den Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg zurück zu alten Erfolgen führen“, heißt es in deutschen Medien. Der LASK-Trainer beerbt zur kommenden Saison Bruno Labbadia (53) als Coach bei den Wölfen und unterschrieb beim Meister von 2009 einen Vertrag bis 2022.
Glasner setzt damit den Trend zu Fachpersonal aus der österreichischen Bundesliga fort. Erst kürzlich hatte Salzburg-Coach Rose, der lange auch in Wolfsburg als Top-Kandidat für die Labbadia-Nachfolge gehandelt worden war, einen Vertrag ab Sommer bei Borussia Mönchengladbach unterschrieben.
Geschäftsführer Jörg Schmadtke: „Die Gespräche mit ihm haben uns das sichere Gefühl gegeben, dass er die richtige Wahl ist, um mit dem VfL Wolfsburg die nächste Entwicklungsphase anzugehen.“
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