Die politische Bandbreite ist nicht gerade groß: Nur die roten und schwarzen Gewerkschafter stellen sich der Personalvertretungswahl, die heute bei der Berufsfeuerwehr und in den Seniorenheimen beginnt. Morgen ist dann der Hauptwahltag.
An einem Sieg der roten FSG, die erstmals von Walter Fuchsbauer angeführt wird, besteht kein Zweifel: 2014 erreichte die FSG 83,7 Prozent. Damals kandidierten auch noch die Freiheitlichen, die allerdings nur auf 2,1 Prozent kamen. „Alles über 80 Prozent wäre ein schöner Erfolg für die FSG und mich“, gibt Fuchsbauer das Wahlziel vor.
Mit Spannung erwarten Politiker und Beamte, ob die schwarze FCG mit der Kindergartenpädagogin Walburga Rauch an der Spitze von der neuen politischen Mehrheit profitieren kann.
Schaffen die Christgewerkschafter mehr als 20 Prozent – 2014 erreichten sie 14,3 Prozent –, könnte das als Signal gewertet werden, dass sich die überwiegend rote Beamtenschaft zunehmend mit Bürgermeister Harald Preuner und der ÖVP-Mehrheit arrangiert. „Die Stimmung im Haus ist nicht schlecht“, so Fuchsbauer, der auf eine hohe Beteiligung hofft.
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