Betrügerische Krida

Ehemaliger ARBÖ-Präsident Schober betont Unschuld

Kärnten
20.03.2010 14:30
Der ehemalige Kärntner ARBÖ-Präsident Wolfgang Schober, dem kommenden Mittwoch am Landesgericht Klagenfurt wegen grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen der Prozess gemacht wird, beteuert weiterhin seine Unschuld. "Der Vorwurf ist ein völliger Unsinn, aus dem Gutachten geht ganz im Gegenteil hervor, dass zwischen Anmeldung des Ausgleichs und der Insolvenz das Obligo sogar verringert wurde."

Im August 2008 wurde der ARBÖ Kärnten nach dem Konkurs von der Bundesorganisation übernommen und weitergeführt. Der Übernahme war ein jahrlanger Streit des Bundes-ARBÖ und der Kärntner Organisation vorangegangen.

"Das war vom Bundes-ARBÖ von Anfang an so geplant, die wollten uns ja übernehmen", sieht Schober böse Absicht hinter den Vorgängen. So werfe man ihm die finanziellen Turbulenzen mit dem geplanten Fahrsicherheitszentrum vor, dabei sei die Idee dafür von der Bundesorganisation gekommen, er selbst habe die entsprechenden Verträge auch gar nicht gemacht. "Ich bin sicher, dass meine Unschuld bewiesen wird", zeigt sich Schober vor dem Prozess zuversichtlich.

Es handelt sich übrigens bereits um die zweite Hauptverhandlung, ein erster Termin hatte bereits im Juni vergangenen Jahres stattgefunden. "Ich hoffe auf ein baldiges Ende des Verfahrens", meinte Schober. Er sei aber nicht sicher, ob es am Mittwoch schon ein Urteil geben werde.

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