Im August 2008 wurde der ARBÖ Kärnten nach dem Konkurs von der Bundesorganisation übernommen und weitergeführt. Der Übernahme war ein jahrlanger Streit des Bundes-ARBÖ und der Kärntner Organisation vorangegangen.
"Das war vom Bundes-ARBÖ von Anfang an so geplant, die wollten uns ja übernehmen", sieht Schober böse Absicht hinter den Vorgängen. So werfe man ihm die finanziellen Turbulenzen mit dem geplanten Fahrsicherheitszentrum vor, dabei sei die Idee dafür von der Bundesorganisation gekommen, er selbst habe die entsprechenden Verträge auch gar nicht gemacht. "Ich bin sicher, dass meine Unschuld bewiesen wird", zeigt sich Schober vor dem Prozess zuversichtlich.
Es handelt sich übrigens bereits um die zweite Hauptverhandlung, ein erster Termin hatte bereits im Juni vergangenen Jahres stattgefunden. "Ich hoffe auf ein baldiges Ende des Verfahrens", meinte Schober. Er sei aber nicht sicher, ob es am Mittwoch schon ein Urteil geben werde.
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