Qualm und Gestank:

Linzer Grill-Chaos am Donauufer hat wieder Saison

Oberösterreich
25.04.2019 17:00

Weißer Rauch über St. Margarethen! Während die drei anderen ausgewiesenen Grillflächen nahezu unberührt blieben, frönten am Donauufer bei sommerlichen Temperaturen wieder Hunderte Wochenend-Brutzler ihrem Hobby, und verwandelten den Badeplatz in einen Balkan-Grill. Zum Leidwesen verzweifelter Anrainer!

Anderswo jubelten die Menschen über die angenehmen Temperaturen zu Ostern, bei den Anrainern in St. Margarethen hielt sich die Freude jedoch in Grenzen. Denn dort stand nicht nur der Osterhase vor der Tür, sondern garte und brutzelte das Osterlamm in -zigfacher Ausführung auf dem Grill! „Es qualmt und stinkt bereits seit 9 Uhr! Bitte tun sie etwas! Die Stadtpolitiker glauben scheinbar nur der Zeitung“, wandte sich eine Anrainerin am Sonntag verzweifelt an die „Krone“.

Neue Grillgrenzen für Brutzler kein Hindernis
Grund genug für einen Lokalaugenschein, bei welchem dem „Krone“-Redakteur dann nicht nur die Augen tränten. Nach elendslanger Parkplatzsuche - Autos standen ungeniert am Gehsteig und sogar in zweiter Spur -, stieg einem unmittelbar nach dem Aussteigen ein beißender Geruch in die Nase. Ein Blick hinunter auf die Liegewiese verriet sogleich die Verursacher: Hunderte Hobby-Griller, die ungeniert ihr Grillgut zubereiteten. Dass die Grillzone nun weiter runter ans Wasser verschoben wurde, interessierte dabei nur wenige und auch zwei eher hilflos wirkende Mitarbeiter des Ordnungsdienstes wurden dem Chaos nicht Herr.

Anrainer in St. Margarethen sind die Leidtragenden
Die Leidtragenden wieder einmal: die St. Margarethener. Denn die dicken, stinkenden Rauchschwaden ziehen bei Fenstern und offenen Terrassentüren hinein - unzumutbar! 

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