Volley League

Waldviertel verkürzt im Finale gegen Aich/Dob

Sport-Mix
21.04.2019 22:43

SG Waldviertel hat im Finale der Volley League gegen Titelverteidiger Aich/Dob mit einem klaren Heimsieg auf 1:3 verkürzt. Der niederösterreichische Außenseiter gewann am Sonntag in Zwettl überraschend 3:0 (22,22,16) und verhinderten damit den vorzeitigen Titelgewinn der Kärntner. Diese haben aber am Mittwoch vor Heimpublikum den nächsten Matchball auf ihren dritten Titel nach 2013 und 2018.

Im vierten Spiel der Best-of-seven-Serie waren die Waldviertler um Außenangreifer Lars Bornemann erstmals das durchschlagskräftigere und in den entscheidenden Phasen auch nervenstärkere Team. Die Gäste präsentierten sich hingegen viel zu fehlerhaft. So kamen die Niederösterreicher im Schnelldurchgang zum ersten Saisonerfolg gegen den Favoriten, dem sie im Vorjahr im Endspiel noch 0:4 unterlegen waren.

„Wir wollten das unbedingt. Wir haben heute auch das Spielglück verdient auf unserer Seite gehabt. Die Burschen wollen jetzt so weitermachen“, freute sich Waldviertel-Manager Werner Hahn im ORF-Interview. Bornemann rechnet sich auswärts etwas aus. „Es kann alles passieren.“

Aich/Dob-Manager Martin Micheu war hingegen fassungslos. „Ich stehe noch unter Schock, der Auftritt war völlig unwürdig. Einige Herrschaften waren nicht vorhanden. So kannst du nicht in ein Entscheidungsspiel gehen. Es muss etwas passieren, sonst werden wir am Mittwoch ein böses Wunder erleben“, ärgerte sich Micheu.

Seine Spieler sind trotz der klaren Niederlage weiter zuversichtlich. „Wir haben immer noch die Qualität, das daheim fertig zu machen“, meinte etwa Manuel Steiner. Auch Max Landfahrer vertraut auf die eigene Heimstärke. „Das war heute ein kleiner Ausrutscher, daheim werden wir sicher wieder stärker sein“, so der Außenangreifer.

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(Bild: KMM)



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