Fährt mit Heu

Hummer H2 als edle Pferdekutsche mit allem Luxus

Motor
19.03.2010 15:11
Der Hummer ist ein spritschluckendes Monster? Im Prinzip ja. Aber nicht in der Version von Pop-Art-Künstler Jeremy Dean. Der hat aus dem riesigen Geländewagen eine edle Pferdekutsche gemacht, mit 2 bis 6 statt 321 PS.
(Bild: kmm)

Dean hat sich einen gebrauchten Hummer H2 zugelegt – und direkt in die Werkstatt gefahren. Der Umbau zum „CEO Stagecoach“, also zur Chefkutsche, begann. Der Motor flog kurzerhand raus, schließlich haben die vorgespannten Pferde an der Karosse schon genug zu schleppen, denn Leichtbau sucht man auch in der Wild-West-Version vergebens. Stattdessen Luxus pur mit den Original-Ledersitzen, Navi und einem Video- und Soundsystem mit mehreren Bildschirmen im Fahrgastraum.

Fahrer von großen SUVs lieben oft besonders die hohe Sitzposition, mit der sie über den Dingen (und anderen Verkehrsteilnehmern) thronen können. Bei der Hummerkutsche sitzen Fahrer und Beifahrer noch eine ganze Etage höher – dafür geht es deutlich langsamer voran und statt Airbag gibt es reine Air vor der Nase. Besonders edel sind die riesigen verchromten Felgen.

Der 2-PS-Hummer ist Teil einer Ausstellung namens „Back to Futurama“, die die gleichnamige Zukunftsvision des Autokonzerns General Motors aufs Korn nimmt, die 1939 auf der New Yorker Weltausstellung präsentiert wurde. In den 30er-Jahren mussten viele Autofahrer Pferde vor ihre Autos spannen – Wirtschaftskrise!

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(Bild: kmm)



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