Double in Griffweite

In nur 14 Tagen zum Gold-Erbe

Salzburg
21.04.2019 07:12

Gewinnt Salzburg heute in St. Pölten und auch die kommenden drei Partien, ist am 5. Mai zu Hause gegen die Wiener Austria bereits die erste Double-Party möglich. Coach Marco Rose hinterließe Nachfolger Jesse Marsch ein echt historisches Vermächtnis.

Die letzte heiße Saisonphase - sie startet heute für die Bullen mit der Auswärtspartie in St. Pölten! Dann bleibt in zwei englischen Wochen kaum Zeit, Luft zu holen: Nach dem Doppelpack gegen Wolfsberg wartet am 1. Mai am Wörthersee bereits das mit Hochspannung erwartete Cup-Finale gegen Rapid. Ehe am Sonntag drauf, sofern bis dahin alles gewonnen wird, allerspätestens mit einem Heimsieg gegen die Austria Wien das Double begossen werden kann.

Das sich Salzburg und insbesondere Trainer Rose nach der Pokal-Endspiel-Pleite 2018 gegen Sturm sehnlichst wünscht. Außerdem geht es für den 42-jährigen Deutschen darum, die bislang atemberaubende Bilanz von 76 Siegen in 106 Matches ähnlich erfolgreich über die Ziellinie zu bringen.

Nachfolger Jesse Marsch ein „goldenes Vermächtnis“ zu hinterlassen. Gewinnen weder Ajax noch Tottenham die Champions League, schlägt Salzburg im Falle des sechsten Meistertitels in Serie erstmals fix in der glitzernden Königsklasse auf! „Es ist wichtig für uns und die Tabellenkonstellation, dass wir dran bleiben“, peilte Rose vor der Abfahrt nach St. Pölten einen Sieg an.

„Der Punktepolster auf den LASK soll zumindest aufrecht erhalten bleiben!“ Rose wäre nicht Rose, würde er vorm unterlegenen Underdog nicht auch warnen: „Sie haben elfmal zu null gespielt. Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns!“ Nicht zu vergessen, dass die „Wölfe“ mit Trainer und „Beton-Mischer“ Popovic sowie den Ex-Red-Bull-Konzernkickern Meisl, Luan, Haas, Ingolitsch, Fountas und Ouedraogo jüngst Bullen-Verfolger LASK ein beachtliches 0:0 abgetrotzt haben.

Ein Statistikdetail bestätigt, dass die Bullen, die nur Pongracic vorgeben müssen, heute gegen eine „Menschmauer“ anlaufen werden: Salzburg hat mit 64 Prozent den meisten, St. Pölten hat mit 41 Prozent den wenigsten Ballbesitz in der Liga.

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