„Keine Bekehrung“

Erste rein vegane Mensa eröffnet in Berlin

Ausland
20.04.2019 12:12

Kürbis-Chiasamen-Bratling, Linsen-Grünkern-Curry - in der ersten veganen Mensa Berlins wird es in Kürze solche gesunden Alternativen zu Fleisch geben. Am Dienstag wird „Veggie 2.0“ im Ortsteil Charlottenburg offiziell seine Pforten öffnen. 500 hungrige Studierende sollen pro Tag verköstigt werden.

Wegen der großen Nachfrage nach pflanzlicher Kost in der TU Berlin kam das Berliner Studierendenwerk auf die Idee, eine rein vegane Mensa zu eröffnen. Für Abwechslung wurde bereits in der Planungsphase gesorgt: Über 360 Rezepte wurden für den fleischlosen Speiseplan bereits zusammengestellt.

Kleinere vegane Mensa gibt es bereits in Nürnberg
Interessanterweise ist Köchin Nicole Graf keine strikte Veganerin. „Wir wollen niemanden bekehren“, erklärt sie. Zielgruppe seien nicht nur Veganer. Mit dem veganen Angebot in einer umgebauten Cafeteria gehört das Studierendenwerk deutschlandweit zu den Vorreitern: Die nach eigenen Angaben erste und bisher einzige vegane Mensa gibt es in Nürnberg, sie ist kleiner als das neue Berliner Pendant. Seit 2010 gibt es in Berlin auch bereits eine vegetarische Mensa.

Die Studenten und das Lehrpersonal werden durch das neue Lokal jedoch keineswegs gezwungen, sich vegan zu ernähren. In der großen Mensa der Universität wird es weiterhin Schnitzel, Würstel & Co. geben.

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