Personenbergung mittels Seilwinde aus schwindelerregender Höhe, Löscheinsatz mit dem Hubschrauber - für Szenarien wie diese müssen die speziell ausgebildeten Flughelfer der Feuerwehr vorbereitet sein. Volle Konzentration war daher beim Weiterbildungstag in Güssing gefragt, wo mit Hilfe von oben geübt wurde.
Das Bundesheer sowie das Innenministerium hatten für den Tag jeweils einen Hubschrauber zur Verfügung gestellt. Und diese kamen auch zum Einsatz: Neben dem Lastentransport und dem Löschen aus der Luft wurde im Südburgenland genauso die Personenbergung mit Hilfe der Seilwinde geübt. Doch auch scheinbar simple Dinge wurden bei der Schulung wieder in Erinnerung gerufen. Beispielsweise, in der Nähe des Helikopters stets die Rotoren im Blick zu haben.
„Es wird das richtige Verhalten gelernt und auf Gefahren hingewiesen“, meinte der Feuerwehrkommandant von Güssing, Mario Unger. Die Aufgabe der speziell geschulten Kräfte betrifft bei Einsätzen hauptsächlich die Koordination. Mit St. Margarethen und Güssing gibt es zurzeit zwei Stützpunktfeuerwehren für Flughelfer.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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