„Weiß es nicht besser“
Zu zutraulich: Bärenbaby droht Einschläferung
Einem jungen Bären wird im US-Bundesstaat Kalifornien seine zutrauliche Art zum Verhängnis: Der kleine Meister Petz wagt sich nämlich sehr nah an die Besucher eines Skiresorts heran. Obwohl das weibliche Jungtier sehr freundlich und verspielt auf die Menschen zugeht, könnte es nun eingeschläfert werden. Begründung der Behörde: Sein anhänglicher Charakter dürfte gefährlich werden, sobald es größer ist.
Die junge Bärin geht gerne mit den Sportlern im Northstar Resort auf Tuchfühlung. Ein Video (siehe oben) zeigt, wie sie sogar auf das Snowboard eines Besuchers klettert und ihn beschnuppert. Als das Tier mit seiner Schnauze ganz nah an die Hand des Filmenden kommt, wird diesem dann doch etwas mulmig - und er zieht die Hand zurück.
„Jemand wird sie erschießen“
„Dieses Jungtier geht auf die Leute zu, weil sie es nicht besser weiß“, erklärte Ann Bryant, Geschäftsführerin der Bear League, dem Fernsehsender NBC. Was jetzt noch niedlich ist, wird in naher Zukunft problematisch werden: „Sie ist groß, sie ist stark und denkt noch immer, dass sie sich Menschen nähern kann? Das geht nicht gut aus und jemand wird sie erschießen.“ Vermutlich hat das Jungtier seine Mutter verloren und hofft darauf, von Menschen gefüttert zu werden.
Das junge Weibchen wurde nun von der kalifornischen Behörde für Fisch und Wildtiere aus dem Skigebiet geschafft, wo sie untersucht wird. Es ist gut möglich, dass man sich danach entschließt, sie einzuschläfern.
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