Der Frühling steht für das Erwachen: Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln die Nasenspitze, die Schneeglöckchen strahlen in blütenreinem Weiß, und die Vogerl zwitschern am frühen Morgen. Nur der Mensch schläft paradoxerweise ein. Aber was kann man gegen die vorherrschende Frühjahrsmüdigkeit überhaupt machen? Die „Krone“ hat für die Steirer fünf wichtigste Tipps eingeholt.
Müde Gesichter, Ringe unter den Augen und die nicht enden wollende Suche nach der Motivation: Hört man sich dieser Tage um, bekommt man immer wieder dasselbe gesagt: „Ich leide wohl an der Frühjahrsmüdigkeit!“ Tatsächlich ist das keine Ausrede, denn - obwohl keine Krankheit - ist die Frühjahrsmüdigkeit auch kein Mythos, wie Christoph Puelacher vom Schlaflabor erklärt: „Die Gründe für den Blues im Frühling sind wissenschaftlich nicht hundertprozentig erklärbar, aber die Umstellung von Winter auf Frühling kostet den Körper viel Kraft.“
Tipps gegen die Müdigkeit
So ist es vor allem die Hormonumstellung, die den Menschen zum Gähnen bringt: „Der Serotoninspiegel steigt, das Melatonin sinkt, den Körper strengt die Umstellung an“, verdeutlicht Puelacher. Außerdem leidet der Blutdruck unter dem ständigen Wechsel von warm auf kalt und auch Zeitumstellung und Ernährung spielen eine Rolle. Aber was kann man am besten tun, um nicht wieder in den Winterschlaf zu verfallen?
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