Eine Alkoholtherapie in Kärnten brachte offensichtlich nicht viel. Denn mit rund 2 Promille stieg der Tiroler bei seinem Heimaturlaub im März in ein Taxi. Am Ziel angelangt, zückte der 53-Jährige anstatt der 11,60 Euro Fuhrlohn – ein Messer. „Das war ein Missverständnis. Ich hatte eine Bankomatkarte in der Hand und wollte damit bezahlen“, erklärte der Angeklagte nun in Innsbruck vor Gericht. Als der Taxler aber samt Geldtasche aus dem Wagen springen konnte, versuchte der Mann, mit dem Taxi davonzubrausen. Doch er hatte von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe offenbar keine Ahnung und kam gar nicht erst vom Fleck.
Frühere Strafen widerrufen
Obwohl man kein Messer fand, auch kein Zeuge eines sah, wurde er – nicht rechtskräftig – zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Hinzu kommen knapp 2 Jahre wegen eines früheren schweren Raubes.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.