Fünf wiederhergestellt
Die Moore kommen ins Karwendel zurück
„Das Leben kehrt Schritt für Schritt in die Karwendelmoore zurück“, freut sich Umwelt- und Klimaschutzlandesrätin Ingrid Felipe. In den 1960er- und 70er-Jahren wurden in Österreich viele Feuchtgebiete trocken gelegt, um etwa mehr Weidegebiet zu schaffen. Seit 2005 setzen das Land Tirol, die Österreichischen Bundesforste und der Naturpark Karwendel aktive Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gebiete im Karwendel.
Fünf Moore „behandelt“
Dabei gibt es drei Hauptmaßnahmen, erklärt Egon Fritz von den Österreichischen Bundesforsten: „Wir konnten in fünf Mooren insgesamt 290 Lärchenholzdämme errichten, Entbuschungsmaßnahmen setzen und durch fachgerechte Zäunung über zehn Hektar an Weidefreistellung erreichen.“ Letzteres wäre nach intensiven Verhandlungen im Einvernehmen mit den betroffenen Bauern geschehen. Insgesamt belaufen sich die Förderungen des Landes auf etwa 84.000 Euro.
Maßnahmen erfolgreich
Begleitet wurde das Projekt von einer Langzeitstudie, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen. Die Ergebnisse sind positiv, zeigen aber auch die Folgen des Klimawandels auf. In besonders heißen Sommern, wie etwa 2013, fand kaum Moorwachstum statt.
Kommentare
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).


Nachrichten aus meinem Bundesland

Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.