Diesel um 7% teurer

Sprit als Preistreiber: Inflationsrate gestiegen

Österreich
17.04.2019 11:06

Verteuerungen bei Treibstoffen, aber auch bei Bekleidungsartikeln, haben die Inflationsrate in Österreich im März auf 1,8 Prozent hochgetrieben. Im Februar hatte die Inflation mit 1,5 Prozent den niedrigsten Wert seit Ende 2016 erreicht. Wichtigste Preistreiber im März blieben die Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie sowie für Restaurants und Hotels.

Wie die Statistik Austria am MIttwoch bekanntgab, kamen im Schnitt die Ausgaben für Wohnung, Wasser, Energie im März um 3,0 Prozent teurer als ein Jahr davor. Haushaltsenergie kostete um 4,3 Prozent mehr, Treibstoffe sogar um 5,2 Prozent mehr. Für Restaurants und Hotels musste im Schnitt um 2,8 Prozent tiefer ins Geldbörsel gegriffen werden. Vor allem der starke Preisanstieg bei Diesel um 6,9 Prozent stach im März hervor.

Der typische tägliche Einkauf (Mikrowarenkorb) kostete Verbraucher im Jahresabstand um 0,2 Prozent mehr, der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) verteuerte sich um 2,2 Prozent. Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug 1,7 Prozent (nach 1,4 Prozent).

Die Ausgaben für Heizöl erhöhten sich um 10,2 Prozent (Februar +8,4 Prozent). Die Instandhaltung von Wohnungen kostete im Schnitt um 2,8 Prozent mehr, die Mieten stiegen insgesamt um 3,3 Prozent. Reparaturen privater Verkehrsmittel wurden um 3,4 Prozent teurer, Flugtickets dagegen um 21,1 Prozent günstiger. Buspauschalreisen im Ausland erwiesen sich demgegenüber 16,5 Prozent teurer als ein Jahr davor.

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