Von Eliteuni Princeton

Salzburgs neuer Trainer Marsch ist ein Streber

Fußball National
17.04.2019 06:32

Arbeiten und Lernen schreibt Salzburs neuer Trainer Jesse Marsch ganz groß. Der 45-jähriger Rose-Nachfolger aus den USA soll bei den Bullen aber auch ein Kumpeltyp sein, der viel von Teamgeist und Lernfähigkeit hält.

Die Großeltern von Salzburgs neuem Trainer ab Sommer wanderten einst aus Polen bzw. Deutschland nach Amerika aus, seine Eltern mussten dort ebenso für den Lebensunterhalt schuften. Richtig hart für sein Glück zu arbeiten - diese Eigenschaft legt auch der Rose-Nachfolger an den Tag: Der heute 45-jährige US-Ami kämpfte sich als Spieler nicht nur mit überschaubarem Talent bis ins Nationalteam vor. Marsch glückte zudem der Sprung auf die Eliteuni Princeton und nun als Trainer nach Europa: „Es war immer mein Jugendtraum, die Champions League am Abend zu sehen und nicht wie in den Staaten tagsüber“, erklärte Marsch, der sich auf dem Feld 2007 sogar mit David Beckham in die Haare gekommen war.

Die Königsklasse kriegt Marsch, der noch bis Ende der Saison seine „Europa-Lehre“ bei Leipzig unter Ralf Rangnick macht, ab Sommer dann ohne Quali quasi auf dem Silbertablett präsentiert. Sofern Salzburg heuer Meister wird und der Champions-League-Sieger nicht national die Quali für die Liga der Stars verpasst.

„Streber“ Marsch, der ähnlich wie Rose viel auf Teamgeist und Lernfähigkeit hält und weniger als „harter Hund“ denn Kumpeltyp gilt, wird aber sowieso mehr an den Leistungen in Österreich gemessen werden: In der Bundesliga muss der vierfache Play-off-Halbfinal-Teilnehmer mit den New York Red Bulls in der ersten Salzburg-Saison auch gleich den ersten Titel als Trainer feiern.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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