Der LASK patzte beim 0:0 gegen St. Pölten. Salzburg ließ sich da nicht zweimal bitten, baute durch einen 3:1-Erfolg über Sturm Graz die Tabellenführung auf neun Punkte aus. Aber die Fans waren schon mehr mit dem vermeintlichen Nachfolger von Erfolgstrainer Marco Rose beschäftigt.
Dabei lag man zur Halbzeit erstmals zurück. Ulmers missglückter Einwurf landete über Hierländer und Lovric bei Lema, der wiederum Stankovic keine Chance ließ (40.).
„Der Trainer hat uns dann Feuer gemacht“, gestand Ramalho. Wirkte! Die Bullen dominierten Hälfte zwei. Der bärenstarke Gulbrandsen (53.), Dabbur (67.) und Youngster Szoboszlai (71.) sorgten für einen verdienten Sieg. Der Titelkampf dürfte gelaufen sein. Das Rennen um die Nachfolge von Trainer Marco Rose auch? Jesse Marsch, bisher „Co.“ in Leipzig, wird als Favorit gehandelt. Damit würde man sich bei den Fans ein Eigentor schießen.
„Nein zu Marsch!“, hieß es auf einem großen Plakat. Der Anhang lehnt einen „Rangnick-Jünger“ ab. „Ich habe es gar nicht gesehen, daher kann ich nichts dazu sagen“, meinte Sportchef Christoph Freund.
Christoph Nister, Kronen Zeitung
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