Marsch als Rose-Erbe

„Rangnick-Jünger“ ist nicht erwünscht

Salzburg
15.04.2019 00:01

Jesse Marsch ist heißester Kandidat auf die Nachfolge von Marco Rose als Trainer bei Meister Salzburg. Die Fans der Bullen halten davon allerdings rein gar nichts.

Das Guthaben auf den LASK auf neun Zähler ausgebaut, zum 41. Mal in Folge in einem Bundesliga-Heimspiel ungeschlagen geblieben: Salzburgs Fans hatten nach dem verdienten 3:1-Heimsieg über Sturm Graz einmal mehr jede Menge Grund zum Feiern.

Der harte Kern des Bullen-Anhangs war zugleich aber auch in Sorge: Marco Roses Nachfolger als Cheftrainer ihrer Mannschaft soll ausgerechnet ein „Rasenballsport-Leipziger“ werden. Ein „Jünger“ von Ralf Rangnick sozusagen, dem großen Feindbild der Salzburger Fanszene.

Der US-Amerikaner Jesse Marsch, aktuell „Co“ des streitbaren 60-Jährigen beim Dritten der deutschen Bundesliga, steht unmittelbar vor der Unterschrift beim heimischen Meister. Was die treuen Fans davon halten? Gar nichts!

„Nein zu Marsch!“
Mit Beginn der zweiten Halbzeit entrollten sie hinter dem Tor ein Banner mit der klaren Botschaft: „Nein zu Marsch!“ Geht es nach den Anhängern, sollte keinesfalls ein Wahl-Leipziger dem gebürtigen Sachsen Marco Rose nachfolgen.

Von der „Krone“ auf das Plakat angesprochen, meinte Sportdirektor Christoph Freund nur: „Ich habe es gar nicht gesehen. Daher kann ich auch nichts dazu sagen.“

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