Vor Weichenstellung

Brucker darf Bulls nicht verloren gehen

Salzburg
15.04.2019 08:20

Bei den Eisbullen heißt es nach dem Halbfinal-Aus die EBEL-Saison aufarbeiten - und die Weichen für die neue stellen. Auch für Andi Brucker, der als Poss-Ersatz noch einiges mit dem Team bewegt hat. Von den österreichischen Cracks hat nur Cijan keinen Vertrag. Bei einigen Legionären stehen die Zeichen ebenso auf Abschied.

„In Anbetracht der Situation davor haben wir uns im Play-off recht gut geschlagen, konstant Leistung gebracht“, analysiert Brucker. Betreuer und Team hatten an einem Strang gezogen – so reichte Manager Wagners Plan B(rucker) für zwei Krimi-Serien mit 13 Partien.

Mit dem Saisonende ist auch Bruckers Cheftrainer-Tätigkeit beendet. „Das war von vornherein so besprochen. Ich habe kein Problem damit, wieder ins zweite Glied zu rücken“, sagt der 51-Jährige. Wieder Co sein wäre logisch. Unter dem neuen „Boss“ McIlvane - der wird erst offiziell, weil es so üblich ist, wenn für den Jackson-Co mit RB München die Saison ebenfalls vorbei ist. Jetzt wartet mal Halbfinalspiel sieben.

Nach Trattnigs Karriereende haben alle Österreicher außer Cijan Vertrag. Bei den Legionären ist vor den Gesprächen am Dienstag alles offen, dürften Regner, Raymond sowie das Topscorer-Duo Hughes, Duncan bessere Karten haben. Bei Harris (Rückfall in der zweiten Saison), VandeVelde, Gazley ging vor allem Torjäger-Potenzial ab. Statt Michalek sollte es bessere Goalie-Option geben. Ewiges Poss-Rätsel: Warum O’Neill für Stajnoch geholt wurde . . .

Vier gleich zum Team
Die Bulls treffen ihre Fans am Montag noch im „Two Seasons“ (18). Nächster wichtiger Eisarena-Termin: Freitag das Länderspiel gegen Slowakei (18). Mit Herzog, Viveiros, Pallestrang, Cijan rücken vier von elf Salzburg-Cracks bereits am Dienstag ins Nationalteam-Camp in Innsbruck ein.

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