Martin Grabher Meier erzielte nach 2:09 Minuten der "Overtime" den entscheidenden Treffer. Die Capitals haben am Donnerstag (19.15 Uhr) mit Heimvorteil neuerlich "Matchpuck".
Die Capitals übernahmen in Linz bald das Kommando, waren schon im ersten Drittel klar überlegen (12:5 Schüsse) und zwangen den selbst kaum initiativen Linzern ihr Spiel auf. In der 28. Minute nützte das Team von Coach Kevin Gaudet eine nummerische Überlegenheit zur Führung, Rotter lenkte einen Schuss von Bouchard unhaltbar zu seinem dritten Play-off-Treffer gegen Linz ab. Das Team von Coach Kim Collins vermochte eine gleichartige Powerplay-Situation hingegen nicht zu nützen, hatte bei einem Stangenschuss von "Caps"-Topscorer Gratton sogar noch Glück.
Im Schlussabschnitt hielt die starke Defensive der Wiener, die alle sieben bisherigen Play-off-Spiele gewonnen hatten, zunächst den Angriffen der aufgewachten Gastgeber stand. Dass die Linzer nicht wie im Vorjahr (gegen den späteren Meister KAC) mit 0:4 im Halbfinale ausschieden, verdankten sie Gerd Gruber, der 7:16 Minuten vor dem Ende vorbei an Freund (Daniel Oberkofler war nicht mehr am Puck) und Feind zum 1:1 ins Tor von Frederic Cassivi traf. Unmittelbar davor hatte Oberkofler eine große Chance vergeben. In der Verlängerung hielten die Linzer den Druck aufrecht und waren gleich mit dem ersten Schuss erfolgreich.
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