Jetzt Prozess:

Brutalo sperrte die „Ex“ in den Keller

Burgenland
13.04.2019 15:29

Gute Gründe hatte wohl eine Frau, um sich von ihrem Partner zu trennen. Doch das verkraftete der gewaltbereite Burgenländer nicht. Neben Psychoterror gab es auch physische Gewalt. Am Ende sperrte er seine „Ex“ sogar in den Keller. Die Polizei befreite das Opfer. Jetzt stand der Mann dafür in Eisenstadt vor Gericht.

Nein, harmonisch dürfte die Beziehung zwischen der Frau und dem Burgenländer wohl nicht gewesen sein, wenn man dem Umfeld des Paares Glauben schenken darf. Schließlich zog sie die sprichwörtliche Reißleine und beendete die Partnerschaft. Doch das verkraftete der 40-Jährige wohl nicht. Was nun folgte war nämlich Psychoterror. So schickte er seiner Ex-Freundin einmal ein Bild eines Galgens, ein anderes Mal verwüstete er die Terrasse ihres Hauses. Bei einer letzten Aussprache rastete der Brutalo schließlich aus und sperrte sein Opfer in den Keller.

Dort attackierte er seine frühere Partnerin brutal mit Faustschlägen. Als der Täter kurz nach oben ging, rief sie mit dem Handy ihre Schwester an und berichtete ihr von dem Vorfall. Die Schwester alarmierte die Polizei, die wenig später eintraf. „Die Dame war verängstigt“, so einer der Beamten. Vor Gericht stritt der Angeklagte alles ab. Das Urteil: 2400 Euro Geldstrafe und 500 Euro Schmerzensgeld.

Kronen Zeitung

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