"Wir haben veranlasst, dass vor den zwei betroffenen Teichen Ölsperren eingerichtet werden. Jetzt werden Probebohrungen durchgeführt und das Grundwasser abgesaugt", erklärt Landeschemiker Erich Polzer.
"Für die Drau besteht keine Gefahr"
Die sofort nach Bekanntwerden des Unglücks am Montag veranlassten Ölsperren auf der Drau haben bereits ihre Wirkung gezeigt. "Für die Drau besteht aktuell keine Gefahr. Wir haben die Situation im Griff", erklärt ein ermittelnder Beamter der Polizei Ferlach.
Nach den ersten Probebohrungen soll am Mittwoch feststehen, in wie weit sich das Heizöl unterirdisch ausgebreitet hat. Dann können die Experten auch die weiteren Sanierungsschritte veranlassen. Polzer: "Die Sanierungsmaßnahmen nach der Grundwasserverunreinigung können aber bis zu drei Monate lang dauern."
Auf die Fische habe der Ölfilm an der Wasseroberfläche keine großen Auswirkungen, heißt es. Polzer: "Die Kiemen der Fische in den Zuchtteichen wurden nicht beschädigt."
von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"
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