„Natürlich rennt jetzt der Schmäh in der Mannschaft. Aber da muss ich durch“ Christoph Knasmüllner nimmt’s mit Humor. Auch den einen oder anderen Spruch von Trainer Kühbauer. Denn letztlich ist am Tivoli ja nichts passiert, Rapid siegte mit 2:0.
Trotz der zwei Sitzer, die der 26-Jährige vergab. Allein vom Fünfer, das Tor leer - vorbei. „Ich hab’s mir auch auf Video angesehen“, suchte der Spielmacher nach Erklärungen. „Schwer zu sagen, beim zweiten Mal ist der Ball versprungen. Aber eines weiß ich: Das passiert mir nicht mehr.“
Jedenfalls ist in Hütteldorf nach drei Siegen in Folge die Stimmung wieder gelöster. „Aber wir dürfen nicht nachlässig werden“, warnt Knasmüllner. „Sonst sind wir gleich wieder die Buhmänner.“ Wobei er als einer der wenigen Neuen von Kritik verschont blieb. Mit neun Toren und elf Assists ist er auch der Topscorer Rapids in der Pflichtspiel-Saison. Die Bilanz ist okay. „Und jetzt spielen wir auch so, wie man es von Rapid erwartet“, so Knasi.
Das ist auch morgen gegen Mattersburg notwendig. Mit einem Sieg wäre Platz sieben einzementiert. Und Knasmüllner hat noch eine Rechnung offen: „Auf unserem Platz werden wir es ihnen zeigen.“ Denn vor drei Wochen stolperte Rapid ja mit einem 1:2 im Pappelstadion ins untere Play-off
Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung
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