„Steiermark 2030+“:

Die Bedeutung der Regionen steigt

Steiermark
11.04.2019 18:09

„Lebensqualität und Wohnen“ stand im Zentrum der fünften Station der „Steiermark 2030+“-Tour. Schirmherr und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer freute sich über ein volles Haus im Forum Kloster in Gleisdorf, den Experten-Vortrag hielt Rudolf Scheuvens (TU Wien). Dann wurde diskutiert.

Michael Schickhofer eröffnete: „Wir müssen die Lebensqualität beim Wohnen heben, brauchen bei neuen Wohnungen öffentliche Verkehrsanbindungen, saubere Energie, und die Wohnungen müssen leistbar sein.“ Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (VP) betonte: „Durch die Digitalisierung kommen immer mehr intelligente, vernetzte Haushaltsgeräte und Einrichtungen ins Wohnumfeld. Neben Chancen gibt es auch Herausforderungen wie die Frage der Datensicherheit.“

Seinen Vortrag betitelte Rudolf Scheuvens mit „Verantwortung für die Region“. Weitere Auszüge:

…Eine Stadt wächst oft an der Peripherie, während die Zentren und die Ortskerne Einwohner verlieren.

…Lebensqualität wird von Faktoren wie klimatische Veränderung, Verkehr oder Digitalisierung beeinflusst.

…Die Bedeutung der Region steigt! Städte können nur mit ihrer Region erfolgreich und nachhaltig wachsen. Es braucht regionale Verantwortlichkeiten, Strategien.

Bei der Diskussion betonte Wolfram Sacherer (Ennstal-Genossenschaft): „Wohnen muss familiengerecht sein, man muss die Bevölkerung in neue Wohnprojekte einbinden.“ Wissenschaftsjournalistin Ilse Huber stellte klar: „Wir brauchen mehr gemeinsame Treffpunkte in öffentlichen Räumen.“

Und Architekt Erwin Kaltenegger sagte: „Regionen, die von Abwanderung betroffen sind, müssen ihre ,Ausheimischen’ ansprechen und zurückholen.“

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