Fachmänner waren jene Täter offenbar nicht, die in der Nacht auf Donnerstag die Auslage eines Juwelier-Geschäfts in Waidhofen an der Thaya plünderten. Erst scheiterten die Unbekannten an ihrem Werkzeug - und dann erbeuteten sie nicht einmal echten Schmuck.
Nur scheinbar professionell hatten sich im Schutz der Dunkelheit die Unbekannten an den Auslagen eines Schmuckhändlers in Waidhofen an der Thaya zu schaffen gemacht. Die Täter wollten die Scheibe öffnen, indem sie das an der Unterseite liegende Schloss aufzubohren versuchten. Allerdings: Die patscherten Einbrecher brachen dabei den Bohrer ab. Daraufhin bedienten sich die Kriminellen roher Gewalt.
Mit einem fünf Kilogramm schweren Vorschlaghammer, den sie offenbar für den „Notfall“ mitgebracht hatten, zertrümmerten die Täter die Glasscheibe des Schaufensters, das in einer Passage gegenüber dem Geschäftseingang liegt. Der Clou an dem Coup: Geflüchtet sind die Einbrecher letztlich mit 130 Ring-Attrappen!
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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