In enger Abstimmung mit dem Amt der Tiroler Landesregierung führt die Tiroler Polizei auch im heurigen Jahr wieder eine Vielzahl von Sondereinsätzen im Bereich „Schwerverkehr“ durch. Nun liegen die Ergebnisse des ersten Quartals vor: Unter anderem haben 893 Lkw-Lenker das Überholverbot für Schwerfahrzeuge missachtet, 647 Lkw-Lenker haben die Nachtfahrgeschwindigkeit missachtet und 1908 Lkw-Lenker haben den geforderten 50-Meter-Sicherheitsabstand nicht eingehalten.
In den ersten drei Monaten ging es bei den Kontrollen vor allem um Lkw-Überholverbote, die Lkw-Nachtfahrgeschwindigkeit von 60 km/h, das Lkw-Abstandverhalten, die Verbringung der Wochenruhe in Schwerfahrzeugen sowie über Klein-Lkw. Folgende Ergbnisse hat die Tiroler Landesverkehrsabteilung nun präsentiert:
Eine Vielzahl von Missachtungen
Eine Vielzahl von Schwerfahrzeuglenkern wurde an Samstagen und Sonntagen auf verschiedenen Parkplätzen hinsichtlich der Verbringung der regelmäßigen Wochenruhe (mindestens 45 Std) in den LKW überprüft. In 15 Fällen konnte ein konkreter Nachweis erbracht werden, dass die Verbringung der Wochenruhe im Fahrzeug unzulässig war. Der Rest der überprüften Lenker verbrachte - zulässigerweise - eine reduzierte Wochenruhe (mind. 24 Std) in ihren Fahrzeugen.
2525 Lenker von Klein-Lkw wurden zudem aus dem Verkehr gezogen. Die festgestellten Übertretungen bestrafen Geschwindigkeitsdelikte, Überladung, Ladungssicherung und technische Mängel. Das führte zu 2034 Anzeigen und 1052 Organstrafverfügungen.
Die Tiroler Polizei wird ihre intensive Kontrolltätigkeit auch in den kommenden Wochen fortsetzen und weist die Lenker von Schwerfahrzeugen sowie Klein-Lkw darauf hin, die für sie geltenden Bestimmungen genauestens zu beachten.
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