Stress als Ursache

Mädchen kollabiert in U6: Parksheriffs als Retter

Wien
11.04.2019 10:36

Zu Helfern in der Not sind zwei Parksheriffs am Mittwochnachmittag in der Wiener U6 geworden. Im letzten Moment konnten die beiden eine 16-Jährige auffangen, die in einem Waggon kollabiert war, und leisteten Erste Hilfe. Nach der Verabreichung von Traubenzucker und Cola stabilisierte sich der Zustand der Jugendlichen.

Zum Vorfall war es am Mittwochnachmittag gegen 15.15 Uhr gekommen. Die beiden Parksheriffs befanden sich gerade im Rahmen ihres Außendienstes in einem Waggon der U6, als ihnen das junge Mädchen auffiel. Dieses drohte im nächsten Augenblick zusammenzubrechen. Gerade noch rechtzeitig konnten die Helfer verhindern, dass die 16-Jährige zu Boden stürzte, und fingen sie auf. Einer der beiden Parkraumüberwacher betätigte sofort die Notfalltaste im Zug. Die Garnitur hielt daraufhin an, die Rettung wurde alarmiert.

In der Zwischenzeit begannen die beiden Parksheriffs in der U-Bahn-Station Alser Straße mit den „in solchen Fällen notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen“, so Polizeisprecher Paul Eidenberger am Donnerstag. So verabreichten sie dem Mädchen Flüssigkeit sowie Traubenzucker und lagerten sie entsprechend.

Nach kurzer Zeit stabilisierte sich der Zustand der Jugendlichen wieder. Wie sie den Helfern erklärte, habe sie aufgrund von Prüfungsstress längere Zeit weder gegessen noch getrunken. Der Einsatz der Rettung war schlussendlich nicht mehr erforderlich.

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