Josefstädter Straße
Alkoholexzesse gehen weiter: „Stadt muss handeln“
Kein Ende nehmen die Beschwerden über betrunkene Radaubrüder bei der Wiener U6-Station Josefstädter Straße. Vor allem auf der Ottakringer Seite fließt der Alkohol täglich in Strömen. „Die Stadt muss endlich handeln“, fordert Nationalratsabgeordneter Karl Mahrer (ÖVP).
Das Problem ist seit Langem bekannt. Laut Mahrer halten sich jeden Tag zwischen 40 und 70 Personen vor der U-Bahn-Haltestelle auf, die für Probleme sorgen. Neben Drogensüchtigen und Obdachlosen sind es zum Großteil Alkoholabhängige, die mitunter den Zugang zum Stationsgebäude blockieren. „Teilweise verhalten sie sich aggressiv, wenn Leute vorbeigehen wollen“, so Mahrer nach mehreren Lokalaugenscheinen.
Die Kontrollen der Polizei würden immer nur für kurze Zeit für Ruhe sorgen. Gemeinsam mit ÖVP-Bezirksobmann Stefan Trittner verlangt Mahrer endlich Taten gegen die Alkoholexzesse, weil: „Nirgendwo ist es in Wien schlimmer.“
Philipp Wagner, Kronen Zeitung
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