Vorhersage revidiert
IWF schwächt Prognose für Österreich leicht ab
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Dienstag die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Österreich im Jahr 2019 um 0,2 Prozentpunkte gesenkt und wird statt 2,2 Prozent voraussichtlich nur noch 2,0 Prozent betragen.
Der Währungsfonds revidierte damit seine Prognose, die er vor einem halben Jahr im Oktober 2018 erstellt hatte. Für 2020 erwartet der IWF nun in Österreich ein reales Plus des Bruttoinlandsproduktes von 1,7 Prozent.
Einheimische Wirtschaftsforscher schließen sich IWF-Einschätzung an
Die Prognosesenkung steht im Einklang mit den jüngsten Einschätzungen der heimischen Wirtschaftsforscher. Das Wifo senkte seine Prognose für heuer Ende März von 2,0 auf 1,7 Prozent, das Institut für Höher Studien (IHS) von 1,7 auf 1,5 Prozent. Für 2020 ließen die Institute ihre Prognosen mit plus 1,8 bzw. plus 1,6 Prozent gegenüber Dezember gleich. 2018 hatte das reale Plus noch 2,7 Prozent betragen.
Arbeitslosigkeit wird wohl leicht steigen
Der IWF prognostiziert darüber hinaus für Österreich 2019 und 2020 eine leicht steigende Arbeitslosigkeit. Die Inflation dürfte sich hingegen leicht abschwächen.
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