Einblick gefordert:

Bürgerlisten kritisieren „verkrustetes System“

Burgenland
10.04.2019 15:01

Kaum Informationen darüber, was hinter den Kulissen vorgeht - das werfen die Bürgerlisten dem Abwasserverband im Bezirk Jennersdorf vor. „Das darf kein Geheimbund hinter verschlossenen Türen sein“, fordert Christian Schaberl von der FBL Eltendorf.

Obwohl sich der Verband aus den Mitgliedsgemeinden zusammensetzt, wisse man in den Orten und politischen Gremien wenig, was dort wirklich passiert. „Die Gemeinderäte sind vom Informationsfluss faktisch ausgeschlossen“, ärgert sich Schaberl. Der Jennersdorfer Listen-Bürgermeister Reinhard Deutsch (JES) sei nicht einmal im Vorstand vertreten, da er keiner Partei angehöre. Schaberl sieht ein „verkrustetes System“, in dem die Parteipolitik noch viel Einfluss habe.

„Der Abwasserverband soll aber kein Spielball der Politik sein“, lautet die Forderung der Bürgerlisten. Verbands-Obmann Mario Trinkl zeigt sich offen für Gespräche. „Es ist allerdings die Frage, was rechtlich möglich ist. Denn bei uns zählt das Wasserrechtsgesetz.“ Von Intransparenz könne jedoch keine Rede sein. Ein Teil der Forderungen sei außerdem schon umgesetzt worden.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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