Obwohl ein Waffenverbot gegen ihn bestand, soll am Montag ein 18-Jähriger in einer Grazer Straßenbahn mit einer Gasdruckpistole hantiert haben. Nach einem lautstarken Streit an einer Haltestelle am Jakominiplatz riefen Passanten die Polizei. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Nachdem Passanten kurz nach 15 Uhr wegen eines offensichtlich bewaffneten Mannes Alarm schlugen, wurden Polizeistreifen in den Bereich Jakominplatz beordert. Bei den Haltestellen trafen die Beamten auf drei Grazer zwischen 15 und 19 Jahren.
Lauter Streit und Waffenverbot
Zwei der Jugendlichen waren offensichtlich in Streit geraten und schrien lautstark. Beim Dritten, einem 18-jährigen Grazer, stellten die Polizisten eine Schreckschusspistole sicher. Gegen ihn bestand bereits ein Waffenverbot. Laut Zeugenangaben steht er im Verdacht, zuvor in einer Straßenbahn mit der Pistole hantiert zu haben. Er soll aber niemanden bedroht haben, auch Schüsse fielen keine.
Anzeige wegen Diebstahl
Auch die 19- und 15-jährigen Begleiter des Verdächtigen wurden angezeigt. Weitere Erhebungen ergaben, dass der Ältere zuvor eine Spendenbox in einem Lokal gestohlen hatte. Zudem stellten Polizisten in seinem Rucksack ein offensichtlich zuvor entwendetes Kennzeichen sicher.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.