Die beiden Männer und eine der Frauen sollen am Montagvormittag in das Geschäft gekommen sein und vorgegeben haben, ein Auto kaufen zu wollen. Plötzlich sollen sie den Verkäufer mit einem Pfefferspray attackiert und ihm mit einem Stoßdämpfer auf den Kopf geschlagen haben. Sie sollen dem schwer verletzten Mann Bargeld und Handy abgenommen haben und geflüchtet sein.
Fünf Personen ausgeforscht
Das blutüberströmte Opfer konnte sich auf die angrenzende B139 retten, wo ein Autofahrer anhielt, der die Polizei verständigte. Der Autohändler erlitt eine stark blutende Rissquetschwunde am Kopf und musste im Spital behandelt werden.
Die beiden männlichen Verdächtigen wurden kurz nach dem Überfall geschnappt. In der Nacht auf Dienstag klickten dann auch für die Frau, die dem Autohändler Reizgas ins Gesicht gesprüht haben soll, die Handschellen.
Wenig später fasste die Polizei noch zwei weitere weibliche mutmaßliche Bandenmitglieder. Sie dürften an dem Überfall nicht direkt beteiligt gewesen sein, sondern vor dem Geschäft gewartet haben, so die Sicherheitsdirektion.
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