Heute tagt der Aufsichtsrat der Salzburg AG. Zentraler Punkt: die Bilanz für 2018. Vorstandssprecher Leonhard Schitter und sein Kollege Horst Ebner werden dabei anbieten, dass sie auf einen Teil ihres Jahresbonus verzichten – den beiden stünden jeweils rund 90.000 Euro zu. Hintergrund ist die Obuskrise vom vergangenen Herbst. „Wir haben im öffentlichen Verkehr Planungsfehler begangen. Wir übernehmen dafür die Verantwortung und stehen dazu“, so Schitter.
Aus Aufsichtsratskreisen hört man, Schitter werde auf 25 Prozent oder rund 22.500 Euro, Ebner auf 50 Prozent (45.000 Euro) verzichten. Ebner, der bis zur Krise für den Verkehrsbereich verantwortlich war, soll sich aber mit Händen und Füßen gewehrt haben und zeigte sich auch in einem Brief an den Aufsichtsrat wenig einsichtig.
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