Meister Salzburg

Kein Titel? Nur bei Totalversagen

Red Bull Salzburg
08.04.2019 22:55

Rose-Truppe kann sich auf der Liga-Zielgeraden nur selbst schlagen. Noch nie wurde ein Sieben-Punkte-Polster in acht Runden vergeben. Keine schlüssigen Argumente für ein Verpassen der Meisterschale.

Der Traum von einem packenden Titelrennen in der heimischen Bundesliga ist jäh geplatzt! Mit dem 2:0-Sieg Salzburgs beim LASK galoppierte der Serien-Meister in der Tabelle wieder ordentlich davon. Bei acht noch ausstehenden Runden liegt die Mannschaft von Trainer Marco Rose sieben Zähler voran.

Für Bullen spricht
Eine kleine Welt, die noch größer wirkt, wenn man sich vor Augen hält, dass die Bullen den mit Abstand teuersten und besten Kader der Liga beschäftigen, die größte Erfahrung im Titelkampf besitzen, die meisten Siege feierten, die wenigsten Niederlagen einstecken mussten, am öftesten über einen eigenen Treffer jubeln durften, zudem am seltensten ein Gegentor hinnehmen mussten. Und, und, und

Hinzu kommt, dass in der 45-jährigen Geschichte der Bundesliga noch NIE ein Team einen auch nur annähernd so großen Vorsprung im Endspurt der Meisterschaft noch vergeigte.

Auch das Momentum ist nun klar auf Seiten der Mozartstädter, die das direkte Duell als „Sechs-Punkte-Spiel“ ausriefen. So gesehen war die erste Heimniederlage des LASK in dieser Saison für Roses Mannen doppelt wertvoll und kommt schon einer Titel(vor)entscheidung gleich.

Gegen Bullen spricht
Kurzum: Die Bullen können sich am Weg zum sechsten Titel in Folge nur noch selbst schlagen. Rose mahnt seit jeher, Demut zu zeigen, die Konkurrenz ernst zu nehmen. Das gelingt dem Team eindrucksvoll. Bricht es nicht komplett ein und präsentiert sich wider Erwarten überheblich, müsste ein sportliches Totalversagen eintreten, damit Salzburg diesen Titel noch verspielt.

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