Zu schwach, um die steile Treppe herunterzusteigen, fühlte sich ein Pensionist in Ebreichsdorf im Bezirk Baden, nachdem er Arbeiten auf dem Dachboden erledigt hatte. Der Mann harrte eine ganze Nacht unter dem Dachstuhl aus, erst am nächsten Tag konnten ihn Sanitäter und Feuerwehrleute bergen - Krankenhaus!
Übernommen hatte sich ein Rentner, als er über eine schmale ausziehbare Treppenleiter auf den Dachboden seines Einfamilienhauses in Ebreichsdorf kletterte. Als er die ins Auge gefassten Arbeiten dort verrichtet hatte, fehlten dem Senior die Kräfte, um wieder ins Erdgeschoß hinunterzusteigen. Also beschloss er, über Nacht auf dem Dachboden auszuharren, um am kommenden Morgen den Abstieg zu wagen.
Doch auch dann hielt der Schwächeanfall an. Von Angehörigen alarmierte Sanitäter mussten die Feuerwehr zu Hilfe rufen, weil der Patient über den schmalen Abgang nicht abtransportiert werden konnte. Mit vereinten Kräften gelang es den Einsatzkräften, den Pensionisten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er wurde ins Spital nach Baden gebracht.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.