„Mehr Burgenland in Europa“ - dieses Ziel hat sich die SP im Zuge ihres EU-Wahlkampfes gesetzt. Klimaschutz, sichere Grenzen und Zusammenhalt - in all diesen Bereichen sei das östlichste Bundesland bereits Vorreiter, meinte Spitzenkandidat Christian Dax beim Wahlkampfstart im südburgenländischen Oberwart.
Mit Plakaten, Kampagnen und Gemeindebesuchen soll in den nächsten Wochen für den Urnengang getrommelt werden. Aus gutem Grund: 2014 gingen nur etwas mehr als die Hälfte der Burgenländer zur EU-Wahl (Österreich: 45,5 Prozent). „Dabei hat kein anderes Bundesland so stark von der EU profitiert“, erinnert Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SP). Jetzt gehe es darum, dass sich die Union in die richtige Richtung entwickelt. „Das Burgenland zeigt vor, wie man Europa besser machen kann“, sagt Dax. Beispiel: Beim Strom aus erneuerbaren Quellen sei man bereits Vorreiter.
Weiters sei durch die konsequente Sicherheitspolitik die illegale Migration reduziert worden. Der Spitzenkandidat bekannte sich weiters zu einem friedlichen Miteinander. „Wir brauchen mehr Zusammenhalt statt rechter Hetze und Nationalismus“, betont Dax. Die EU-Wahl findet am 26. Mai statt.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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