Erinnerung an Anschlag

Schüsse vor Moschee: Panik unter Gläubigen

Wien
08.04.2019 13:16

Dramatische Szenen haben sich am Wochenende vor der größten Moschee Österreichs abgespielt: Vor dem Gotteshaus in Wien-Floridsdorf fallen Schüsse, gleich mehrere panische Anrufer informieren die Polizei. Schließlich sollte sich herausstellen, dass kein politisches Motiv dahintersteckte - lediglich ein Streit unter Autofahrern.

Am Samstag gegen 14 Uhr ließen die Schüsse Panik unter den Besuchern des Gotteshauses aufkeimen. Als die Polizei am Schauplatz eintraf, fand sie Patronenhülsen vor - allerdings stammten diese von einer Schreckschusspistole.

Die Waffe konnte schließlich von der Polizei entdeckt werden: in einem Cabrio. Es wird vermutet, dass den Schüssen ein Streit unter Autolenkern vorausging.

Böse Erinnerung an Anschlag in Christchurch
Nach dem Attentat auf Muslime im neuseeländischen Christchurch liegen die Nerven blank - die Angst ist groß, dass eine ähnliche Tat auch in Österreich passieren könnte. Bei dem Anschlag kamen in etwas mehr als einer halben Stunde Dutzende Menschen ums Leben. Der rechtsextreme Terrorist bekannte sich zu den Gräueltaten und gab zu, rassistisch, islamophob und ausländerfeindlich zu sein.

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