Dabei hatten die Oberösterreicher so stark begonnen, stellten innerhalb von acht Minuten durch Buckley (2.) und Matthiasson (8.) gegen die heimstarken Wiener auf 2:0. Doch noch vor der ersten Pause egalisierten Bootland im Power Play und Bjornlie (15.) den Rückstand. Es sollte an diesem Abend nicht das letzte Mal bleiben. Denn die Linzer gingen im Mittelabschnitt durch Purdie in der 25. Minute in Überzahl und nur vier Minuten später durch einen Penalty desselben neuerlich mit zwei Treffern Vorsprung in Führung. Also wiederum gehörten die ersten 10 Minuten des Drittels den Gästen.
Als die Linzer bereits mit den Gedanken in Richtung zweite Pause waren, schaffte Kranjc noch den Anschlusstreffer. Der vielumjubelte Ausgleich durch Rodman in der 43. Minute spornte die Caps weiter an, fünf Minuten später verhinderte Westlund bei einem Penalty von Rodman, der zuvor von Grabher Meier gefoult worden war, das 5:4. Doch ein "short handed"-Tor durch Gratton in der 53. Minute besiegelte das Schicksal der Linzer, die am Ende nach Herausnahme des Tormanns und einer Strafe gegen die Wiener sogar noch für knapp eine halbe Minute eine 6:4-Überzahl hatten, diese aber nicht nützen konnten.
Die Wiener, die damit ihren 24. Heimsieg in 32 Spielen feierten, steuern damit unwiderstehlich in Richtung erstes Finale seit 2005 hin. Damals wurden die Caps auch zuletzt Meister.
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