Royale Geburt

Meghan will keine „Männer in Anzügen“ im Kreißsaal

Adabei
08.04.2019 11:10

Königliche Tradition hin oder her: Herzogin Meghan findet es gruselig, beim Gynäkologen der Queen entbinden zu müssen. Wie britische Medien berichten, wolle die schöne Ehefrau von Prinz Harry das königliche Gynäkologen-Team, das unter anderem Herzogin Kates Kinder zur Welt gebracht hat, nicht im Kreißsaal haben. Anstelle der beiden „Herren im Anzug“ wird der 37-Jährigen ihre eigene Gynäkologin zur Seite stehen. 

Die Ankunft von „Baby Sussex“ steht unmittelbar bevor. Noch immer ist es ein Geheimnis, in welcher Klinik Herzogin Meghan nach dem Einsetzen der Wehen einchecken wird. Sobald es so weit ist, will die ehemalige Schauspielerin aber auf jeden Fall so Einiges anders machen als ihre Schwägerin Herzogin Kate. Diese hat ihre drei Kinder ganz der royalen Tradition entsprechend im Lindo Wing des St.-Mary‘s-Krankenhauses bei den Gynäkologen der Queen zur Welt gebracht. 

Keine „Männer im Anzug“
Laut „Mail on Sunday“ habe die 37-Jährige sich trotz Irritationen im Königshaus ausbedungen, „ihre eigenen Leute“ im Kreißsaal zu haben und keine „Männer im Anzug“. Statt den königlichen Fachärzten, die ihr zur Verfügung stehen, soll eine Frau das Ärzteteam leiten. Die Ärzte Alan Farthing und Guy Thorpe-Beeston, die als Spezialisten für schwierige Geburten gelten, können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Als Berater werden sie zumindest doch in der Nähe sein. 

Keine Fotos vor der Klinik
Die Ex-„Suits“-Darstellerin soll auch wenig davon halten, sich bereits kurz nach der Geburt mit dem Baby im Arm auf den Stufen des Krankenhauses zu zeigen, wie Schwägerin Kate es bei allen drei Kindern gemacht hat.

Neben Prinz Harry wird vermutlich auch Meghans Mutter Doria Ragland während der Geburt bei ihrer Tochter sein. Es heißt, die Yoga-Lehrerin werde vor dem Geburtstermin nach London kommen und danach einige Zeit bleiben, um der jungen Mutter und dem Baby beim Start ins neue Leben zu helfen. Sie werde aber nicht dauerhaft nach Großbritannien ziehen, sondern wieder zu ihren Hunden nach Los Angeles zurückkehren. 

Lieber Spenden als Geschenke
Die werdenden Eltern Harry und Meghan haben am Wochenende die Öffentlichkeit ermuntert, an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden anstatt das Paar zur Geburt zu beschenken.

Auf ihrem Instagram-Account warben die Herzöge von Sussex für vier Einrichtungen, die sich für bedürftige Familien einsetzen. Eine davon ist die Organisation Little Village in London, die gespendete Baby- und Kinderausstattung wie Spielzeug oder Kleidung an Eltern zu günstigen Preisen vermittelt.

„Immenses Interesse“
Little Village zeigte sich völlig überrascht von dem immensen Interesse seit dem Royals-Post. Man habe Nachrichten und Spenden aus Gegenden wie Australien und Texas erhalten, sagte die Leiterin Sophia Parker der Nachrichtenagentur PA. „Wir sind eine kleine Wohltätigkeitsorganisation, entsprechend ist eine Unterstützung wie diese für uns extrem wichtig.“

Am vergangenen Dienstag hatten Harry und Meghan ihren gemeinsamen Instagram-Account gestartet. Mittlerweile hat dieser mehr als vier Millionen Follower.

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(Bild: kmm)



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