Gesetz zeigt Wirkung

Bissverletzungen durch Hunde gingen um 29,2% zurück

Oberösterreich
14.03.2010 21:00
Im Kampf gegen Konflikte zwischen Hundebesitzern und "Gegnern" ist das seit 2002 in Oberösterreich geltende Hundehaltegesetz 2006 verschärft worden. Mit Erfolg: Denn obwohl immer mehr Hunde angemeldet werden, nahmen die Bissverletzungen zuletzt immer mehr ab.

Strenge Benimm-Regeln für Bellos zeigen positive Wirkung: Heftig wurde auf die Verschärfung der Hunderegeln reagiert: Vor allem die Leinen- und Maulkorbpflicht trieb viele Herrchen und Frauchen auf die Barrikaden. Zudem wehrte sich die Exekutive vehement dagegen, bei deren Überwachung mitmachen zu müssen. Doch seit 1. Dezember 2006 muss die Polizei die Regeln des Hundehaltegesetzes kontrollieren. Bei Verstößen sind Organstrafen zwischen 14 und 21 Euro zu verhängen.

Doch die gesetzten Maßnahmen scheinen von Erfolg gekrönt zu sein. Das zeigt ein Blick in die Statistik: Waren im Jahr 2004 bei uns 42.628 "Bellos" offiziell registriert, stieg diese Zahl bis zum Vorjahr auf 56.850 an. Bei den Bissverletzungen hingegen gibt es ein umgekehrtes Bild: Wurden 2004 noch 455 Verletzungen durch beißende Vierbeiner angezeigt, waren es 2008 "nur" noch 322.

von Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung

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