St. Michael und Tamsweg trennten sich im Lungau-Duell der 1. Landesliga remis. „Klassisches Derby mit nur einem Nasenbeinbruch“, resümierte Gäste-Trainer Antretter. Thomas Morgensterns privater Hubschrauber lieferte das Spielgerät.
Über 500 Zuschauer wollten das Lungau-Derby in der 1. Landesliga sehen. Sportlich war das 1:1-Remis am Ende keine Offenbarung, da waren sich beide Trainer einig. „Ein klassisches Derby mit nur einem Nasenbeinbruch“, scherzte Tamswegs Coach Herbert Antretter.
Bitter für seinen Schützling Mehmedi: Er prallte kurz vor der Pause mit der Stirn von St. Michaels Stocker zusammen, brach sich das Nasenbein. Doch Antretters Team zeigte eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den zwei Spielen zuvor. „An der Leistung müssen wir anknüpfen, darauf lässt sich aufbauen.“
Auch wenn es auf dem Platz nicht so viel zu bestaunen gab, wurden von St. Michaeler Seite bei der Organisation des Rahmenprogramms keine Mühen gescheut. Der Matchball wurde vom privaten Hubschrauber von Ex-Skispringer Thomas Morgenstern eingeflogen. Der Klub-Nachwuchs übergab anschließend Trainer Payer den Ball. Dem nicht genug, gewannen zwei Tombola-Teilnehmer einen 20-Minuten-Rundflug im Lungau gleich im Anschluss an das Derby.
Auch der Liga-Hit zwischen Hallwang und Bergheim sah keinen Sieger (0:0) - Siezenheim rückte dem Duo bis auf drei Zähler auf die Pelle. Gabriel Matlaschek
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