Einreiseverbot
Nach Razzia: Schwarzarbeiter werden abgeschoben
Nach der Razzia im Grand Hotel Panhans auf dem Semmering hat Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs (FPÖ) am Samstag Details bekannt gegeben: Die 20 illegal Beschäftigten aus der Ukraine und Moldawien wurden in der Nacht in Schubhaft genommen und von der Polizei in Anhaltezentren überstellt. Die Schwarzarbeiter werden in weiterer Folge abgeschoben und erhalten ein Einreiseverbot, hieß es.
Die Hotelbaustelle wurde, wie berichtet, aufgrund einer anonymen Anzeige bereits zum vierten Mal kontrolliert. Im traditionsreichen Haus laufen bereits seit Frühjahr 2017 Renovierungsarbeiten. In Summe hätten die Finanz-Ermittler 40 Gesetzesübertretungen festgestellt.
Im Zuge der Vorerhebungen habe sich herausgestellt, dass die Arbeiten immer erst zwischen 13 und 14 Uhr begonnen haben, um den Einsätzen der Finanzpolizei, die eher vormittags vermutet wurden, zu entgehen, wie es am Samstag hieß.
Fuchs kündigte an, dass man die Betrugsbekämpfung „weiter ausbauen und noch effizienter gestalten“ werde. Er verwies auf das „Amt für Betrugsbekämpfung“, das mit 1. Jänner 2020 geschaffen werde.
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