Für TV in „Horrorhaus“

Schäfer: „Ich fühlte mich wie eine Obdachlose“

Adabei
06.04.2019 12:51

Für 100.000 Euro ist Micaela Schäfer bereit, sehr weit zu gehen. Doch mit ihrer Teilnahme an der Reality-Show „Get the F*ck out of my House“ ist sie nun an ihre persönlichen Grenzen gestoßen. Wie schlimm es wirklich war, hat sie jetzt verraten.

Micaela Schäfer ist hart im Nehmen. Das ist spätestens seit ihrer toughen Darbietung im Dschungelcamp klar. Denn die 35-Jährige sieht nur optisch aus wie eine Barbie-Puppe mit Hang zum Exhibitionismus, dahinter steckt eine knallharte Geschäftsfrau, die sich für so ziemlich nichts zu schade ist. Das beweist sie mit ihrem jüngsten TV-Projekt erneut.

Kleines Haus, viele Bewohner
Sie ist Teilnehmerin der zweiten Staffel von „
Get the F*ck Out Of My House“, die am 9. April auf Prosieben startet. In der Realityshow leben 100 Menschen einen Monat auf engsten Raum. Waren es im Vorjahr noch 113 Quadratmeter, stehen den Kandidaten dieses Mal nur mickrige 63 Quadratmeter zur Verfügung. Streit und Dramen sind da vorprogrammiert.

36 Kameras laufen 24 Stunden lang
Wie sich das für Micaela anfühlte, erzählte sie jetzt der „Bild“: „Das Schwierigste für mich war das wirklich wenige Essen und auf dem Boden schlafen zu müssen, wie ein Obdachloser. Man hatte nie seine Ruhe und überhaupt keine Privatsphäre - ich war noch nicht mal alleine auf der Toilette! Immer beobachtet dich jemand, und nachts wurde ich oft unfreiwillig geweckt, weil einer von den 100 Menschen auf Toilette musste und über alle getrampelt ist, die auf dem Boden lagen. Es war ein Horrorhaus und jeden Tag eine Horrornacht.“

Schlimmer als der Dschungel
Nach unzähligen TV-Formaten glaubte die bekennende Nacktschnecke, wirklich alles erlebt zu haben, doch sie wurde nun eines Besseren belehrt: „Ich dachte, nach dem Dschungelcamp kann mich nichts mehr schockieren, aber mit dem Einzug ins ‚Get the F*ck’-Haus wusste ich, wie gut ich es im Dschungel hatte.“ Neben Micaela Schäfer bekommt der TV-Knast noch weitere prominente Mitbewohner wie Musiker Martin Kesici, das Reality Sternchen Natalia Osada, Playmate Saskia Atzerodt und Ex-„Love Island“-Schönling Mike Heiter.

Mit Blanco-Tochter zur Erotikmesse
Auf ein anderes Projekt dürfte sich Schäfer hingegen freuen. Auch dieses Jahr ist sie wieder Gesicht der Erotik-Messe Venus. Dieses Mal an ihrer Seite: Patricia Blanco. Die war nach verpfuschter Busen-OP, bei der ihr beide Nippel abstarben, ganz überrascht von dem Angebot: „Hätte mir früher mal jemand mit meinen 116 Kilo gesagt, ich würde mich 47 Jahren Testimonial für die Venus werden, hätte ich ihn für komplett verrückt erklärt.“

Jasmin Newman
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(Bild: kmm)



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