„Habe oft geweint“

Bayern-Boss Uli Hoeneß öffnete in Sölden sein Herz

Fußball International
06.04.2019 10:42

Hoher Besuch Donnerstagabend in der Tiroler Wintersportmetropole Sölden: Der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, war kurz vor dem Fußball-Kracher gegen Dortmund auf Einladung von Seilbahner Jakob „Jack“ Falkner ins Ötztal gekommen. Im Haubenrestaurant Ice Q auf 3000 Metern fand nämlich eine Charity-Veranstaltung für „Wings for Life“ statt.

Die Einrichtung wurde einst von Dietrich Mateschitz und Heinz Kinigadner ins Leben gerufen. Zielsetzung: Querschnittslähmung eines Tages heilbar machen.

Während sich rund hundert Gäste kulinarisch verwöhnen ließen, plauderte Hoeneß aus dem Nähkästchen. Darüber, als er den Verein mit einem Minus von sieben Millionen übernommen hatte. Oder als er wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis kam. „Ich habe in dieser Zeit 5000 Briefe bekommen. 99 Prozent waren positiv. Beim Lesen habe ich einige Male geweint.“ Und da war es im Ice Q mucksmäuschenstill.

Großer Bond-Fan
Der Bayern-Boss war auch schwer von „007 Elements“, der weltweit einzigartigen James-Bond-Installation, begeistert. „Ich hab‘ alle Bond-Filme zu Hause, der in Sölden gedrehte ,Spectre‘ hat mir ganz besonders gefallen“, sagte Hoeneß im „Krone“-Talk.

Am Ende des Abends konnte sich „Wings for Life“-Lady Anita Gerhardter über Tausende Euro freuen. Unter den Gästen auch Mateschitz und seine Marion Feichtner, die mit vollem Einsatz und mit Herz bei der Sache dabei waren.

Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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