Erneut Aufregung

Ekkers frauenfeindlicher Sager zu Weichselbraun

Adabei
06.04.2019 09:37

Keine Woche vergeht ohne einen Skandal bei „Dancing Stars“. Dieses Mal ging Jurymitglied Balazs Ekker auf Moderatorin Mirjam Weichselbraun los. Laut ihm würde ihr etwas Führung von ihrem Lebenspartner nicht schaden.

Eigentlich sollte es bei der Freitagabendshow „Dancing Stars“, wie der Name schon erahnen lässt, ums Tanzen gehen. Doch das ist längst zur Nebensache geworden. Zu sehr sorgen die Profis mit ihren teils unüberlegten Bemerkungen für Aufregung. Nach Affen-Sager von Sosos Tanzpartnerin Helene Exel und der Punkteverweigerung von Karina Sarkissova folgt nun ihr Jurynachbar Balazs Ekker.

Sarkissova: Würde mich sofort von dir führen lassen
Anders als die gebürtige Russin zeigte der sich weniger begeistert über den Tanz von Virginia Ernst. Die hat sich bei den gleichgeschlechtlichen Tänzen für die Rolle des führenden Mannes entschieden. Und genau da meint Ekker einige Schwächen erkannt zu haben. „Am meisten zu verbessern wäre deine führende Rolle. In einem Paar braucht man einen, der führt, und einen, der geführt wird.“

Führung statt Gleichberechtigung
An dieser Stelle fiel im Mirjam Weichselbraun sofort ins Wort und kommentierte: „So ein Blödsinn. In ein Paar gehört Gleichberechtigung.“ Fast hätte der ungarische Profitänzer das Ruder nochmal herumgerissen, als er erklärte: „Natürlich als Tanzpaar“, doch er konnte es sich nicht nehmen lassen zu ergänzen: „Obwohl manchen Frauen es in einer Beziehung nicht schaden könnte, dir zum Beispiel“, stichelte er in Richtung Weichselbraun.

Die empfand nach so einer Aussage sofort Mitleid für Ekkers Ehefrau, die in der ersten Reihe saß, und umarmte sie zum Trost. „Ja, jetzt gibt’s Mitleidsküsse. Na, so schlecht geht’s ihr ja nicht“, kommentierte er Weichselbrauns Show.

Die nötige Unterhaltung ist dank der Jury und der Profitänzer garantiert. Diese Woche durfte sich der ORF über Traumquoten freuen. Bis zu 984.000 Österreicher blickten gespannt auf das Zusammentreffen von Stefan Petzner und Karina Sarkissova. Doch der erhoffte Showdown blieb aus. Die Primaballerina nahm der Situation die Anspannung und vergab ohne lange Diskussion einen Punkt. Allerdings rauschte sie gleich nach der Sendung ab und war für Medienanfragen nicht mehr zu erreichen.

Stefan „Bond“ hat es wieder geschafft
Leider ist das Schicksal nicht auf ihrer Seite, denn das Publikum scheint den gut gebräunten ehemaligen BZÖ-Politiker ins Herz geschlossen zu haben - und so schaffte er es erneut eine Runde weiter. Auf Twitter gab’s deswegen keinen Seitenhieb für sexy Sarkissova, sondern einen Lobgesang auf die Fans. „Ich tanze im Auftrag des Publikums! Jetzt ist’s Zeit, genau diesem Publikum ein großes Danke zu sagen. Stefan #bond hat’s mit euch und allein durch euch geschafft.“

Es bleibt spannend - allerdings nicht wer nach Soso kommende Woche den Ballroom verlassen muss, sondern wer für den nächsten Aufreger sorgt. 

Jasmin Newman
Jasmin Newman
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(Bild: kmm)



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