Mit Rose-Sager
Leipzigs Ralf Rangnick brüskiert „seine“ Bullen
Ralf Rangnick verkündete in Leipzig - ohne darauf angesprochen worden zu sein - den Abschied von Marco Rose mit Sommer. Es war nicht der erste „Querschläger“ des Ex-Salzburg-Chefs.
„Ich weiß nicht, wo Ralf das hernimmt!“ Marco Rose war gestern verwundert, warum Leipzig-Boss „Ralle“ Rangnick bei der Pressekonferenz seines Teams vorm Leverkusen-Spiel den Abgang des Salzburg-Trainers angepriesen hatte. Konkret hatte der 60-Jährige auf die Frage, ob die deutsche Bundesliga für Rose zu früh kommen könnte, gesagt: „Ich glaube, er (Rose, Anm.) fühlt sich in der Stadt Salzburg und bei dem Verein wohl. Deswegen war das sicher eine Entscheidung, die ihm nicht leicht gefallen ist. Die Frage ist ja jetzt nur mehr, wohin er geht und nicht, ob er geht. Das hat er, so glaube ich, inzwischen ja verkündet, dass er Salzburg verlassen wird und möchte.“
Lainer sorgte für Lacher
Tja - stimmt so nicht: Salzburgs Coach soll kurz vor der Unterschrift bei Champions League-Kandidat Gladbach stehen. Bisher hat sich der 42-Jährige aber von allen Spekulationen distanziert. Nun scheint die Katze aber aus dem Sack zu sein. Dank Rangnick, der Rose gerne auf Leipzigs Trainerbank sitzen gehabt hätte und nicht zum ersten Mal gegen den Ex-Klub schießt.
Die Pressekonferenz in Salzburg verließen die Protagonisten vorm Hit morgen beim LASK dennoch mit einem Lächeln. „Diese Situation muss jetzt der Trainer ertragen“, grinste Stefan Lainer. Weil nicht wie üblich die Spieler, sondern deren Coach im Zentrum der Gerüchte steht.
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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