Von Mutter verstoßen

Fuchsbaby „Django“ bei Bushaltestelle gefunden

Wien
05.04.2019 12:03

Von der Welt hat er noch nichts gesehen, erlebt hat er aber wohl schon so einiges: Einsam und verlassen lag ein kleiner Fuchs, der noch nicht einmal seine Augen geöffnet hat, am Donnerstag bei einer Bushaltestelle im Wiener Bezirk Liesing. Der kleine Racker dürfte von seiner Mutter verstoßen worden sein, seine Retter brachten ihn ins Wiener Tierschutzhaus. Dort wurde der Fuchs auf den Namen „Django“ getauft.

Gerade einmal 190 Gramm bringt der etwa ein bis zwei Wochen alte „Django“ derzeit auf die Waage, und zur Freude seiner Pfleger ist er „pumperlgsund“. Eine erfahrene Mitarbeiterin des WTV kümmert sich nun um den kleinen Kerl. Alle zwei Stunden wird „Django“ gefüttert, die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass er durchkommt.

Nun wird mit Spannung erwartet, dass der Kleine seine Augen öffnet. Dies passiert bei Füchsen üblicherweise im Alter von rund zwei Wochen. In weiteren kleinen Schritten wird „Django“ dann auf das Erwachsenwerden und auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet.

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