„Geldgeiles H...kind“

Finale im Viola Park: Kraetschmer übel beleidigt!

Fußball National
05.04.2019 09:57

Seit Donnerstag steht es nun endgültig fest: Das Finale des ÖFB-Cups zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien wird wie geplant am 1. Mai in der Generali-Arena der Wiener Austria (Viola Park) stattfinden. Ein Umstand, der den Verantwortlichen von Rapid wenig Freude bereitet. Auch Austria-Anhänger sind nicht begeistert, dass nun ausgerechnet der Erzrivale in Favoriten um den Cup-Titel kämpft. Ein Transparent gegen Austrias Markus Kraetschmer, das auf einer Brücke über der A23 (Südosttangente) hängt, sorgt nun für Aufsehen.

„Kraetschmer, du geldgeiles Hurnkind“ - der Austria AG-Vorstand wurde per Spruchband übel beleidigt. Dass das Endspiel nun mit Hütteldorfer Beteiligung stattfindet, hat man in violetten Kreisen nicht erfreut zur Kenntnis genommen.

In den sozialen Netzwerken ließen Austria-Anhänger bereits ihren Frust freien Lauf. „Dank Herrn Kraetschmer kann man das Stadion nach dem Cup-Finale schmeißen“, befürchtete ein User, dass sich Rapid-Fans in der Austria-Arena „austoben“ werden.

„Nicht nur für Austria-Spiele“
Dass Kritik am Finalstadion kommt, war Austrias Vorstand Kraetschmer nach Rapids Finaleinzug klar: „Aber wir haben uns immer deklariert, dass wir das Schmuckkästchen Generali-Arena nicht nur für Austria-Spiele vorgesehen haben. Es gab bereits ein Länderspiel, jetzt kommen Cupfinale und Endspiel der Champions League der Frauen“, erklärte er im Gespräch mit der „Krone“.

Durch Vertrag geregelt
Durch den Vertrag mit dem ÖFB sei alles geregelt. Kraetschmer: „Man soll sich auf ein Fußballfest freuen. Dass es geht, haben wir schon gezeigt. Die Austria hat 2007 im Hanappi-Stadion den Cup gewonnen - ohne Probleme!“ Rapid hätte eine Verlegung ins Happel-Stadion begrüßt, Klagenfurt hatte sich eigenständig als Spielort angeboten.

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(Bild: KMM)



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