FPÖ empört

Krampfadern des Emirs beschäftigen die Politik

Salzburg
05.04.2019 07:35
Der Besuch des Emirs von Kuwait sorgt für Diskussionsstoff. Wie die „Krone“ berichtete, lässt sich das Staatsoberhaupt noch bis Samstag im Salzburger Krankenhaus unter anderem seine, so wird gemunkelt, Krampfadern behandeln. Privilegien wie ein „eigenes“ Stockwerk beschäftigen jetzt auch den Landtag.

Ein ganzes Stockwerk sollen die SALK für den Emir von Kuwait gesperrt haben. Ein Luxus-Bereich für die Behandlung in der Spitalsabteilung für Orthopädie und Traumatologie. Dieser Umstand wirft einige Fragen auf. Die FPÖ stellt deshalb im Landtag eine dringliche Anfrage an Landesvize Christian Stöckl (ÖVP) zu den Kosten des Krankenhausaufenthalts und mögliche Nachteile für Patienten.

Stöckl dazu: „Wenn ein Staatsgast kommt, dann ist das eine Sache des Innen- und Außenministeriums – beides FPÖ-Ressorts. Da muss Frau Svazek schon Herrn Kickl fragen. Wir wurden über den Besuch nicht informiert.“ Auch die Sicherheitsbestimmungen werden in Wien festgelegt.

Vom Aufenthalt selbst profitiert das Spital, da der total abgeschirmte Emir als Privatpatient alles selbst bezahlt. Schon vor einigen Jahren ist er in Salzburg gelandet und weiter nach Bayern gereist.

Sandra Aigner
Sandra Aigner
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